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von Dani Bütikofer Vor einem Jahr wurde die Saison 2019/20 wegen Covid-19 abgebrochen und wir alle dachten, das ist doch nicht möglich. Wie hätten wir wohl gestaunt, hätte uns jemand gesagt, dass für die Kids und Challenger die Saison 2020/21 erst Mitte März 2021 beginnen wird!
Das war nun der Fall. Am Sonntag, 14. März, sind wir mit unserer Nachwuchsgruppe nach Langis gefahren. Dort wurde ein Biathlon-Wettkampf als Einzel ausgetragen. Der Wettkampf konnte nur unter strengen Auflagen durchgeführt werden. So durfte pro zwei Athleten nur ein Betreuer mit dabei sein, es waren auch keine Zuschauer zugelassen. Auf dem Wettkampfgelände mussten wir uns in zugewiesenen Zonen aufhalten. Die Betreuer hatten immer eine Maske zu tragen, die Athleten durften diese wenigstens auf der Strecke und während des Wettkampfes ablegen. Am Wettkampf nahmen alle unsere Kids teil. Das Wetter meinte es für den ersten Wettkampf nicht gut, Schneefall und Wind prägten den ganzen Tag. Am Ablauf des Wettkampftages hat sich nichts geändert. Nach dem Einrichten unseres Materialdepots wurde die Strecke besichtigt, eingeschossen, die finale Präparation der Skis vorgenommen und fürs Rennen eingelaufen. Zuerst waren Basil und Florin, die in der Kategorie Kids starteten, an der Reihe. Als Erster absolvierte Florin seinen Wettkampf bei den M11. Er hatte drei Runden à 1.2 km zu laufen, unterbrochen durch zwei Liegendschiessen. Das erste Schiessen absolvierte er mit 5 Treffern, beim zweiten blieben 3 Scheiben schwarz. Dies bedeutete pro Fehler 30 Sek. Zeitzuschlag auf die Laufzeit. Florin beendete sein Rennen auf dem guten 5. Rang. Als Zweiter startete Basil bei den M13. Er hatte 4 Runden à 1.5 km und dreimal ein Liegendschiessen zu absolvieren. Am Schiessstand hatte er zweimal mit dem Gewehr zu kämpfen, trotzdem musste er sich nur 2 Schiessfehler anrechnen lassen (pro Fehler 45 Sek.). Das Laufen gelang ihm nicht nach Wunsch, weshalb er im Ziel enttäuscht war. Dank seines guten Schiessens erreichte er den 7. Rang. Nach den Kids waren dann die Challenger an der Reihe. Als Erste ging das Starttor für Alvina auf. In ihrer Kategorie W13 standen 4 Runden à 1.2 km mit 3 Liegendschiessen auf dem Programm. Alvina unterliefen bei den ersten beiden Schiesseinlagen 3 Fehler, das letzte Schiessen gelang ihr fehlerfrei. Für sie resultierte der 11. Schlussrang. In der Kategorie M13 waren dann Laurin und Sven an der Reihe. Laurin machte den Anfang. Er zeigte eine starke Laufleistung, traf aber im Schiessstand 4 von 15 Scheiben nicht. Darum kamen zu seiner Laufzeit noch 3 Min. Strafe dazu. Trotzdem lief er als Dritter aufs Podest. Sven startete als Letzter der Kategorie. Er schoss zwei Mal daneben, deshalb wurden ihm anderthalb Minuten auf seine Laufzeit draufgerechnet. Leider hatte er noch Pech mit seiner Stockschlaufe. Beim Verlassen des Schiessstandes ist sie ihm gerissen, er verlor dadurch den Stock. Er musste dann einige Meter laufen, bis ihm ein Ersatzstock gereicht werden konnte. Trotz dieses Umstandes erreichte Sven den guten 4. Rang. Als Letzter absolvierte Björn seinen Wettkampf bei den M15. Er musste je zwei Mal liegend und stehend schiessen, dazu noch 5 Runden à 1.5km laufen. Beim Liegendschiessen musste er 2 Fehler, beim Stehendschiessen 5 Fehler hinnehmen, wobei er beim 2. Stehendschiessen starken Wind im Schiessstand hatte. Für Björn resultierte im Ziel der 7. Rang. Nach der langen Zeit, die wir nur mit trainieren verbracht haben, war der erste Wettkampf von den Resultaten her sehr erfreulich. Gratulation an alle sechs Kids. Manchmal muss man aushalten und sich erholen, um seine Ziele zu erreichen. In ihrem zweiten Newsletter teilt Seraina Koenig ihre Herausforderungen und ihre Siege in der ersten Hälfte der Biathlon Saison 2020-2021.
Von Beat Oehen Bei eisigen Temperaturen (tagsüber ca -12 Grad in der Nacht -28 Grad) fand der diesjährige Langlauf- Kurs vom 8.-10. Januar unter erschwerten Bedingen in Pontresina statt. 15 Personen liessen sich den Aufenthalt im Oberengadin, bei landschaftlich herrlichen Bedingungen, nicht nehmen, auch dieses Jahr unter der Leitung von Felix Dieter (Berninasport) und Christina Ochsner dabei zu sein. Wir durften in 5-er Gruppen (mit Leiter) unterrichten. Im Geschäft, Hotel oder auf der Strasse trugen wir Masken. Schmützli wurden keine verteilt und auch Umarmungen konnten trotz hervorragenden Leistungen nicht ausgeführt werden. Den Sicherheitsabstand von 1,5m wurde, wo immer möglich eingehalten. Ganz speziell war die Atmosphäre auf der Strasse, wo uns das zeitweise wie eine Geisterstadt / resp. Dorf vorgekommen ist. Apéros ausserhalb vom Hotel wurden auch keine durchgeführt. Einzelne Restaurants boten einen «Takeaway» an. Kaffee, Suppe oder Süsses konnten draussen konsumiert werden. Vielen Dank den treugebliebenen Kursteilnehmer, die auch die Lehrer und Christina für eine erfolgreiche Weiterführung resp. Durchführung des Events motivieren konnten. Das Gruppentraining im Pilates konnte aufgrund der Teilnehmerbeschränkung mit den engen Platzverhältnissen (Bibliothek) nur als Einzeltraining (Dominica machte von diesem Angebot regen Gebrauch) durchgeführt werden.
Wir wünschen allen Mitglieder noch einen guten und hoffentlich gesunden Winter ! Gestern kam die aufregende Ankündigung, dass Mario Dolder zum Baselbieter Sportler des Jahres gekürt wurde! Herzlichen Glückwunsch an Mario zu seinen herausragenden Leistungen als Biathlet! Die Bekanntgabe des Preises und die Reaktion von Dolder werden in der BZ gemeldet: https://www.bzbasel.ch/sport/basel/mario-dolder-ist-der-baselbieter-sportler-des-jahres-ein-gelungener-karriereabschluss-140105129 Eine PDF-Version des Artikels befindet sich unter dem Foto von Mario.
Seraina König möchte dieses Jahr eine Erklärung abgeben. Lesen Sie alles über ihr Training und ihre Ziele in ihrem Herbst-Newsletter.
Am Samstag, den 12. Oktober nutzten SSC-Rieheners das schönen Wetter, um im Solothurner Jura zu wandern. Jeder genoss die frische Luft und den Sonnenschein in einer feuchten Herbstsaison und genoss einen kollegialen Ausflug in den Wald. Tolle Aussichten und gute Gesellschaft sind auch im Jahr 2020 noch möglich. Vielen Dank an Dieter für die Planung des Ausflugs. Fotos von Christine und Katja Wir haben ein Update von Cooper Hartmann über sein Ausbildungs- und Rennjahr als Junior-Langlaufrennfahrer erhalten. Können Sie uns ein kurzes Update zum Winter 2019-2020 geben?
Gab es trotz dieser Rückschläge irgendwelche Höhepunkte? Ich dürfte sogar zum ersten Mal an einem Continental Cup im Ausland starten, was für mich definitiv ein Highlight der Saison war, da ich gegen so starken Läufern starten dürfte, die danach bei der Junioren Weltmeisterschaft vorne dabei waren. Durch diese Chance, an so einem grossen Rennen teilnehmen zu können, machte für mich zwei Sachen klar, das erste, auch in einem verhältnismässig schlechten Jahr kann ich in den Top 60 Europas laufen, und das zweite, wenn man spass am Rennen laufen hat, läuft man auch viel schneller. Danach wäre es mit ein paar Swisscups und der zweite Teil der Schweizer Meisterschaften weitergegangen. Leider funkte der Coronavirus dazwischen, und genau dann als ich das gefühl hatte, noch einmal für das zweite Teil der Schweizer Meisterschaften in Form zu kommen, war der Saison schon wieder vorbei. Und was ist passiert, als das Coronavirus auftrat? Auf einer Seite war ich gar nicht glücklich, dass der Saison noch einmal gekürzt wurde, aber auf der andere Seite hatte ich jetzt noch einmal Zeit für mich, und könnte mit neuen Motivation für das nächste Jahr trainieren und gleichzeitig schauen, dass gewisse Problemen mir nicht mehr im Weg stehen. Die Quarantäne habe ich genutzt, um mich vollständig auszuruhen, Schulaufgaben nachzuholen, und Sachen zu machen, für die ich meistens zu wenig Zeit habe, beispielsweise Yoga. Die Ruhe aus dieser Zeit versuche ich jetzt aus dieser Zeit mitzunehmen, weil es für mich sehr wichtig ist nicht zu gestresst zu werden, weil das sich auf der Qualität meiner schulischen Arbeit, Training, und Erholung stark auswirkt. Und wie läuft das Sommertraining?
War es trotz der Absagen eine erfolgreiche Saison? Trotz der sehr kurzen Saison mit anfänglicher Krankheit und dem schnellen Ende kann ich auf eine gute Saison mit vielen neuen Erfahrungen zurückblicken. Dank meinen guten Ergebnissen an der Jugend Weltmeisterschaften in der Lenzerheide wurde ich diesen Frühling in das Junioren C-Kader von Swiss-Ski selektioniert. Wie haben sich die Dinge seit dem Ende der Saison entwickelt? Bereits anfangs März wurde auch die Sportschule in Engelberg geschlossen und somit musste ich mich mit Homeschooling auf die Maturaprüfungen vorbereiten. Nach nur 18 Anwesenheitstagen an der Schule im Jahr 2020 machte mir das Homeschooling sehr zu schaffen. Die ganze Vorbereitung auf die Matura war sehr erschwert, da lange eine Ungewissheit bestand, wie und ob wie die Prüfungen schreiben müssen. Anfangs Mai habe ich das Sommertraining wieder aufgenommen und gleichzeitig hat der Kanton Obwalden bekannt gegeben, dass unsere schriftlichen Maturaprüfungen normal in Engelberg stattfinden und zu 50% gewichtet werden. So konnte ich im Mai nur reduziert trainieren und habe mich mehr auf die letzten Wochen Schule konzentriert. Die schriftlichen Maturaprüfungen fanden vom 25.05-29.05.20 statt. Die Erleichterung war gross, als ich die Nachricht erhalten habe, dass ich die Matura bestanden habe. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Matura! Was kommt als nächstes für Sie?
Es war heiss, am Sonntag den 21.6.2020 dem längsten Tag vom Jahr ! Dennoch kamen 12 Velofahrer an diese Velotour im schönen Baselbiet mit und genossen den ersten Wochenendevent nach der Coronapause. Auch Werni mit den Nordic Walkingstöcken wünschte uns an der Schleuse Birsfelden eine gute Reise und freute sich auf einen schönen Familientag. In Arisdorf gesellte sich noch Christina dazu, die den Amos zur Mutter von Christina in Füllinsdorf zur Aufsicht brachte und ihn später wieder abholte. Die Strecke führte von Riehen über Birsfelden, Augst, Arisdorf, Hersberg, Nusshof (600 müM) Sissacherfluh, Gelterkinden Zeglingen nach Wisen (Kt Solothurn,680 müM) wo es im Löwen etwas Gutes zum trinken und essen gab. Nach der Mittagspause führte uns der Weg weiter nach Läufelfingen, Känerkinden, Diegten, Sissach, Liestal, Pratteln und Muttenz, wo wir im Rebstock im Schatten vom Innenhof unseren grossen Durst stillen konnten. Die Heimfahrt nach Riehen war dann noch ein Kinderspiel… trotz oder gerade wegen dem Bierchen ! Total waren es ca 80 km und ca 1000 Höhenmeter. Gruss Beat und danke fürs Mitkommen !
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