serainakönig_newsletter_jan_2021.pdf |
Manchmal muss man aushalten und sich erholen, um seine Ziele zu erreichen. In ihrem zweiten Newsletter teilt Seraina Koenig ihre Herausforderungen und ihre Siege in der ersten Hälfte der Biathlon Saison 2020-2021. Gestern kam die aufregende Ankündigung, dass Mario Dolder zum Baselbieter Sportler des Jahres gekürt wurde! Herzlichen Glückwunsch an Mario zu seinen herausragenden Leistungen als Biathlet! Die Bekanntgabe des Preises und die Reaktion von Dolder werden in der BZ gemeldet: https://www.bzbasel.ch/sport/basel/mario-dolder-ist-der-baselbieter-sportler-des-jahres-ein-gelungener-karriereabschluss-140105129 Eine PDF-Version des Artikels befindet sich unter dem Foto von Mario.
Seraina König möchte dieses Jahr eine Erklärung abgeben. Lesen Sie alles über ihr Training und ihre Ziele in ihrem Herbst-Newsletter.
War es trotz der Absagen eine erfolgreiche Saison? Trotz der sehr kurzen Saison mit anfänglicher Krankheit und dem schnellen Ende kann ich auf eine gute Saison mit vielen neuen Erfahrungen zurückblicken. Dank meinen guten Ergebnissen an der Jugend Weltmeisterschaften in der Lenzerheide wurde ich diesen Frühling in das Junioren C-Kader von Swiss-Ski selektioniert. Wie haben sich die Dinge seit dem Ende der Saison entwickelt? Bereits anfangs März wurde auch die Sportschule in Engelberg geschlossen und somit musste ich mich mit Homeschooling auf die Maturaprüfungen vorbereiten. Nach nur 18 Anwesenheitstagen an der Schule im Jahr 2020 machte mir das Homeschooling sehr zu schaffen. Die ganze Vorbereitung auf die Matura war sehr erschwert, da lange eine Ungewissheit bestand, wie und ob wie die Prüfungen schreiben müssen. Anfangs Mai habe ich das Sommertraining wieder aufgenommen und gleichzeitig hat der Kanton Obwalden bekannt gegeben, dass unsere schriftlichen Maturaprüfungen normal in Engelberg stattfinden und zu 50% gewichtet werden. So konnte ich im Mai nur reduziert trainieren und habe mich mehr auf die letzten Wochen Schule konzentriert. Die schriftlichen Maturaprüfungen fanden vom 25.05-29.05.20 statt. Die Erleichterung war gross, als ich die Nachricht erhalten habe, dass ich die Matura bestanden habe. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Matura! Was kommt als nächstes für Sie?
Nachdem Mario Dolder 14 Jahre lang als Biathlet um die Welt gereist war, um Swiss Ski und Ski-und-Sport Riehen zu vertreten, hat er kürzlich angekündigt, dass die Saison 2019-2020 seine letzte als Profisportler sein wird. Seit seinem Debüt auf der Weltcup-Tour 2011 ist Mario über 160 Mal für die Schweiz gefahren. Mit zahlreichen Starts bei Weltmeisterschaften und seiner Auswahl für die Schweizer Olympiamannschaft 2018 ist Mario gegen die Besten der Welt angetreten. Wir wünschen ihm viel Erfolg, wenn er das nächste Kapitel seines Lebens beginnt. Lesen Sie mehr über Marios erfolgreiche Karriere als Schweizer Skisportler: https://www.swiss-ski.ch/newsroom/news/ruecktritt-von-mario-dolder-per-ende-saison/ Hören Sie Marios Überlegungen zu seiner Karriere in seinem SRF-Interview: https://www.srf.ch/play/radio/regionaljournal-basel-baselland Trainer Bericht von Dani BütikoferMitte Woche kam die Information, dass die geplanten Biathlon Wettkämpfe in Flühli/Sörenberg wegen Schneemangel abgesagt wurden. Die Verantwortlichen, allen voran Mathias Mächler, von Swiss Ski übernahmen dann die Organisation der Rennen und verlegten sie nach Realp. Dies hatte für uns zur Folge, dass wir unsere Unterkunft in Sörenberg stornieren mussten (Hoffentlich ohne finanzielle Folgen) und die Unterkunft in Realp organisiert werden musste. Da Swiss Ski nicht genügend Helfer stellen konnte, mussten alle Vereine mit anpacken. Es wurde gewünscht, das pro zwei teilnehmende Athleten ein Helfer gestellt wird. Bei uns waren 6 Athleten am Start, somit mussten drei Helfer gemeldet werden. Das hatte wiederum zur Folge, dass wir auch die Hinfahrt anders organisieren mussten, da die Kids erst am Mittag an der Reihe waren, aber am Morgen zuerst ein Elite Rennen stattfand. So fuhren Bernhard, Susanne, Melanie und ich um 06.30 Uhr in der Früh mit dem Material ab Richtung Realp, um um 09.00 Uhr bereit zu sein fürs Helfen. Simon, Annelise und Roland folgten später mit den Kids. Am Samstag stand für die Elite ein Super-Einzel und für die Kids und Challenger ein Einzelwettkampf auf dem Programm. Bei den Challenger wurde in den Kategorien W+M15 gleichzeitig der Schweizermeistertitel vergeben. Annatina gewann bei den Juniorinnen das Rennen. Florin und Basil starteten bei den Kids. Florin belegte in der Kat. M11 den 8. Rang. Er schoss dabei Fehlerfrei und konnte so sein sich gestecktes Ziel von einer Rangierung in den Top Ten erreichen. Basil belegte bei den M13 den 6. Rang mit auch nur einem Schiessfehler. Er hatte ziemlich mit der schweren Strecke zu kämpfen, welche 2 lange schwere Aufstiege aufwies. Auch unseren Challenger wurde auf dieser Strecke einiges abverlangt. Wir Trainer hatten auf einiges hinzuweisen, damit sie die Strecke einigermassen gut bewältigen konnten. Alvina erreichte bei den W13 den 11. Rang mit drei stehengebliebenen Scheiben. Die 45 Sek. Zeitstrafe pro Fehlschuss kamen zu der strengen Strecke noch hinzu. Sven und Laurin lieferten sich bei den M13 ein knappes Rennen, Sven (9. Rang) klassierte sich 1,7 Sek. vor Laurin (10.). Sven konnte dabei noch einen Schiessfehler, den er mehr verzeichnete, auf der Loipe wettmachen. In der Kategorie von Björn, den M15 ging es wie gesagt um den Schweizermeister Titel. Björn schoss sehr gut am Schiessstand (17 von 20 Treffern), büsste auf der Strecke aber dann doch einiges ein und platzierte sich im Mittelfeld auf Rang 7. Am Sonntag folgte dann der Zweite Wettkampftag bei der Elite und den Challenger. Es wurde ein Sprint ausgetragen. Annatina schaffte es bei den Juniorinnen als Dritte wieder aufs Podest und das trotz einem verkorksten Schiessen und dem Verlieren des Transponders. Nachdem wir Trainer das Rennen vom Samstag analysiert hatten, wurden einige Details bei der Vorbereitung vertieft mit den Challengern besprochen und darauf hingewiesen. Neben der schweren Strecke, kam am Sonntag noch der böige Wind erschwerend dazu. So wurde möglichst gut eingeschossen. Auch wurden einige Infos bezgl. Wind via Funk vom Schiessstand auf die Strecke gegeben, damit die Kids wussten, was sie am Schiessstand erwartete. Alvina hatte vor allem beim ersten Schiessen mit starken Böen zu kämpfen und musste deshalb 3x in die Strafrunde. Beim zweiten Mal musste sie noch einmal einen extra Kreis laufen. Es resultierte bei ihr im Ziel der 10. Schlussrang. Sven und Laurin fochten wieder ihr Verein internes Duell aus. So mussten sie gleich hintereinander starten, Sven zuerst gefolgt von Laurin. Bereits auf der ersten Runde zeigte Laurin, dass er sich nicht nochmals von Sven schlagen lassen wollte. So kamen die beiden fast zeitgleich zum ersten Schiessen. Laurin hatte bei fast gleichen Windbedingungen wie beim Einschiessen die besseren Nerven und schoss keinen Fehler. Sven musste zwei Strafrunden in Kauf nehmen. Damit war das Duell praktisch entschieden, da Laurin auch auf der Strecke den besseren Eindruck hinterliess. Auch beim zweiten Schiessen zeigte er keine Schwächen und schoss nochmals fehlerfrei. Für ihn ergab das den 7. Schlussrang. Sven liess auch bei der zweiten Schiesseinlage 2 Scheiben stehen und drehte nochmals zwei extra Runden auf der Strafrunde. Für ihn reichte es zum 12. Rang. Björn startet gut in seinen Wettkampf, alle fünf Scheiben getroffen beim ersten Schiessen. Dann aber hatte Pech beim Stehendschiessen, genau als er die Matte betrat frischte der Wind wieder auf. Er wartete zuerst kurz ab, ob der Wind nachliess, als das nicht der Fall war riskierte er es und schoss dann die ersten beiden Schüsse daneben. Die Schüsse drei bis fünf fanden dann ihren Weg ins Ziel, so blieb es bei zwei Strafrunden. Er belegte damit den 7. Rang. Damit fand ein intensives Wettkampf-Weekend sein Ende. Gratulation an alle Athletinnen und Athleten zu ihren Leistungen. Am Sonntag folgte dann der Zweite Wettkampftag bei der Elite und den Challenger. Es wurde ein Sprint ausgetragen. Annatina schaffte es bei den Juniorinnen als Dritte wieder aufs Podest und das trotz einem verkorksten Schiessen und dem Verlieren des Transponders. Nachdem wir Trainer das Rennen vom Samstag analysiert hatten, wurden einige Details bei der Vorbereitung vertieft mit den Challengern besprochen und darauf hingewiesen. Neben der schweren Strecke, kam am Sonntag noch der böige Wind erschwerend dazu. So wurde möglichst gut eingeschossen. Auch wurden einige Infos bezgl. Wind via Funk vom Schiessstand auf die Strecke gegeben, damit die Kids wussten, was sie am Schiessstand erwartete. Alvina hatte vor allem beim ersten Schiessen mit starken Böen zu kämpfen und musste deshalb 3x in die Strafrunde. Beim zweiten Mal musste sie noch einmal einen extra Kreis laufen. Es resultierte bei ihr im Ziel der 10. Schlussrang. Sven und Laurin fochten wieder ihr Verein internes Duell aus. So mussten sie gleich hintereinander starten, Sven zuerst gefolgt von Laurin. Bereits auf der ersten Runde zeigte Laurin, dass er sich nicht nochmals von Sven schlagen lassen wollte. So kamen die beiden fast zeitgleich zum ersten Schiessen. Laurin hatte bei fast gleichen Windbedingungen wie beim Einschiessen die besseren Nerven und schoss keinen Fehler. Sven musste zwei Strafrunden in Kauf nehmen. Damit war das Duell praktisch entschieden, da Laurin auch auf der Strecke den besseren Eindruck hinterliess. Auch beim zweiten Schiessen zeigte er keine Schwächen und schoss nochmals fehlerfrei. Für ihn ergab das den 7. Schlussrang. Sven liess auch bei der zweiten Schiesseinlage 2 Scheiben stehen und drehte nochmals zwei extra Runden auf der Strafrunde. Für ihn reichte es zum 12. Rang. Björn startet gut in seinen Wettkampf, alle fünf Scheiben getroffen beim ersten Schiessen. Dann aber hatte Pech beim Stehendschiessen, genau als er die Matte betrat frischte der Wind wieder auf. Er wartete zuerst kurz ab, ob der Wind nachliess, als das nicht der Fall war riskierte er es und schoss dann die ersten beiden Schüsse daneben. Die Schüsse drei bis fünf fanden dann ihren Weg ins Ziel, so blieb es bei zwei Strafrunden. Er belegte damit den 7. Rang.
Damit fand ein intensives Wettkampf-Weekend sein Ende. Gratulation an alle Athletinnen und Athleten zu ihren Leistungen. Biathletin Bericht von Aline KönigYJWCH 2020 in der Lenzerheide – DAS grosse Highlight dieser Saison. Die Vorfreude aber auch die Nervosität war gross. Schaffe ich die Selektion überhaupt? Wird sich das ganze Sommertraining auszahlen? Kann ich in dieser Woche meine Bestleistung abrufen? Was darf ich von diesem riesigen Anlass, nicht weit von meiner Haustür, erwarten? Dies waren nur ein paar Fragen, die mich während des ganzen letzten Jahres beschäftigten. Am Tag der Anreise ins Teamhotel war es aber definitiv die Vorfreude, die überwiegte. Die Stimmung im Team war gut und die ersten Wettkämpfe wurden ungeduldig erwartet. Nach drei Tagen Training und der Eröffnungsfeier war es dann endlich soweit. Der Einzel über 12,5 Kilometer stand bevor. Trotz grossem Respekt vor der harten Strecke, gelang es mir mit einem hervorragenden Rennen zu starten. Das auch dank der vielen Zuschauern, die mich am Streckenrand lauthals unterstützten. Die ungewohnt vielen Schweizer Zuschauer, welche jeden Treffer im Schiessstand lauthals kommentierten, haben mich nicht sonderlich abgelenkt, sondern sogar noch ermuntert. Nach drei fehlerlosen Schiessen habe ich leider beim allerletzten Schuss einen Fehler geschossen und so eine Strafminute erhalten. Am Ende reichte es für einen guten 30. Rang bei Rund 90 Startenden, was meine persönliche Bestleistung ist. Nach einem Tag aktiver Regeneration durfte ich zusammen mit Amy Baserga, Flavia Barmettler und Elena Häfliger die Juniorinnen Staffel laufen. Dies war ein ganz spezielles Rennen, da wir als Schweizer Team einen grossen Heimvorteil hatten. Leider hat es von Beginn an nicht optimal funktioniert und am Ende mussten wir uns mit Rang 14 begnügen. Die nächsten zwei Tage hatten wir Zeit über die Enttäuschung hinwegzukommen und uns optimal auf das finale Wochenende vorzubereiten. Sprint und Verfolgung waren die zwei nächsten Wettkämpfe, die auf dem Programm standen. Das Wochenende lockte nochmals mehr Zuschauer an und die Rennen wurden von SRF Sport übertragen. Beides Dinge, was normalerweise bei uns Junioren nicht der Fall ist. Mit einem guten Gefühl bin ich am Samstag in den Sprint gestartet. Das Rennen lief dann auch bis zum ersten Schiessen nach Wunsch, doch dort habe ich mir mit drei Fehlern leider ein paar zu viele geleistet. Mit einem guten Stehendschiessen gelang es mir aber als 58. einen Startplatz für die Verfolgung zu sichern. Der Rückstand am Sonntag war jedoch gross und auch sonst war die Luft aufgrund der ganzen Aufregung und der grossen Emotionen draussen und mir gelang es lediglich, meinen Platz zu verteidigen. Für Seraina war es die erste Jugend WM und mit einem 29. Rang, bei 105 Startenden, im Einzel konnte sie dank einer guten Laufleistung sehr zufrieden sein. In der Staffel hat sie zusammen mit Lea Meier und Yara Burkhalter den neunten Schlussrang erreicht. Eine hervorragende Leistung gelang ihr auch im Sprint, bei dem sie auf dem 26. Platz endete und mit dem sie mehr als glücklich sein kann. Auch bei ihr war am Sonntag der Wurm drin und aufgrund von ungewöhnlich vielen Schiessfehlern schloss sie die JWM mit einem 59. Rang in der Verfolgung ab.
Neben den Erinnerungen an die Wettkämpfe bleiben am Ende auch viele neue Erfahrungen. Der perfekt organisierte Anlass werde ich nie vergessen. Neben der Zeit mit dem Schweizer Team, haben vor allem die zahlreichen Zuschauer, Freunde, Vereinsmitglieder und die ganze Familie dazu beigetragen, dass diese Tage so speziell waren. An dieser Stelle möchten Seraina und ich uns ganz herzlich bei allen Helfern und dem OK bedanken. Auch ein grosser Dank geht an Swiss-Ski insbesondre an die Trainer, dem Wachs-Team und dem Physio. Der grösste Dank geht aber an alle Freunde, Familienmitglieder und den Verein, welche uns in den letzten Jahren auf unserem Weg begleitet und uns immer tatkräftig unterstützt haben.
Am Sonntag stand das erste Training auf der, ca. 1 Stunde Busfahrt entfernten, Biathlonanlage statt, wo wir uns ein erstes Mal mit den bescheidenen Verhältnissen vor Ort Bekanntschaft machen konnten. Bei der Busfahrt durch Sarajevo, sahen wir zig Gebäude, welche nach 25 Jahren immer stark vom Krieg gezeichnet waren. Es gibt immer noch verschossene Hochhäuser, aber auch noch zerbombte Ruinen. Dieser Zustand, hat uns doch alle sehr beschäftigt.
Bereits am Abend folgte die offizielle Eröffnungsfeier im Fussballstation statt, in welchem bereits 1984 die damalige Olympiade begonnen hatte. Beim warten auf den Einmarsch, hörten wir immer wieder lautes Jubelgeschrei, bei welchen wir nicht recht wussten, ob diese mit Lautsprechern verstärkt wurden. Beim offiziellen Einmarsch, sahen wir, dass es wirklich unglaublich viele Zuschauer ins Stadion gezogen hat. Da waren mindestens 30'000 Leute auf den Rängen. Wie mir die angereisten Eltern erzählt haben, standen vor dem Stadion nochmals Tausende von Personen, welche keinen Einlass fanden. Mit viel Glück schafften es meine Eltern auch noch ins überfüllte Station, nach dem sie zuerst vor bereits verschlossenen Türen standen. Nach einem erneuten Trainingstag, folgte am Dienstag der erste Wettkampf, ein Sprint. Unter schwierigen Bedingungen, gelang mir kein gutes Schiessen. Mit je zwei Liegend- und Stehendfehlern, aber einer guten Laufleistung, klassierte ich mich schlussendlich auf dem 33. Schlussrang von ca. 80. Gestarteten. Bereits am Folgetag, wurde zum letzten Einzelwettkampf gestartet. Ein Einzel, mit vier Mal Schiessen und einem Zeitzuschlag von 45 Sekunden pro Fehlschuss. Nachdem ich den Wettkampf auf der sehr selektiven Strecke etwas ruhiger angegangen bin, blieb beim ersten Liegendschiessen keine Scheibe schwarz! Auch bei den darauf folgenden Schiessen mit 1/1/2 (Fehlern pro fünf Schuss), konnte ich zufrieden sein. Am Schluss resultierte der für mich sehr gute 14. Rang. Aufgrund meiner Einzelleistungen, durfte ich zwei Tage später in der Mix-Staffel erneut an den Start. Beim meinem ersten Staffelwettkampf musste wurde ich gleich als Startläuferin eingesetzt. Bis auf zwei Nationen, wurden überall die Besten Läuferinnen für diesen Abschnitt eingesetzt, was mir nach dem Startschuss auch gleich bewusst wurde… Bei den Staffelwettkämpfen, bei welchen pro Schiessen drei Ersatz Patronen zur Verfügung stehen, bevor man dann die Strafrunde besuchen müsste, gelang mir, trotz grosser Nervosität ein guter Wettkampf. Ich konnte im 8. Zwischenrang an die zweite Schweizerin übergeben. Nach dem zwischenzeitlichen 3. Rang, büsste der Schlussläufer noch einige Ränge ein. Am Schluss erreichten wir den 8. Schlussrang von 19 Teams, vor Russland, Italien, Österreich, etc. Nach der Abschiedsparty am Abend, folgte am Samstag noch ein Stadtrundreise, bevor wir am Abend wieder den Rückflug nach Basel antraten. Am Flughafen wurden wir noch von Duzenden Fans mit Schweizerfahnen und Kuhglocken empfangen. Es war für mich ein absolut tolles Erlebnis mit vielen Eindrücken und Emotionen, welche ich bestimmt nie mehr vergessen werde. In der letzten Woche hat Seraina König die Schweiz bei den European Youth Olympic Festival (EYOF 2019) in Sarajevo vertreten! Seraina stellte ihr Land außergewöhnlich gut dar, holte im 10-km-Einzelstreckenrennen den 14. Platz und half der Schweiz im gemischten Staffellauf auf dem achten Platz. Glückwunsch Seraina!
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